Seit letzten Mai macht eine Kampagne des Bundesamtes für Umwelt Waldbesuchende auf die Biodiversität im Wald aufmerksam. Neu gibt es auch drei Parcours im Ober- und Mittelwallis.
Vor einem Jahr hat das Bundesamt für Umwelt eine Kampagne unter dem Motto «Unser Wald. Überraschend vielfältig.» lanciert. Highlight der Kampagne sind Waldparcours mit Holzfiguren in fast 100 Wäldern der Schweiz. Weil die Parcours und der dazugehörige Wettbewerb im letzten Sommer vor allem bei Schulen und Familien auf grossen Anklang stiessen, wird die Kampagne weitergeführt. Neu machen der Naturpark Pfyn-Finges, der Landschaftspark Binntal und das UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch bei der Kampagne zum Thema Waldvielfalt mit.
Seit letzten Mai macht eine Kampagne des Bundesamtes für Umwelt Waldbesuchende auf die Biodiversität im Wald aufmerksam. Neu gibt es auch drei Parcours im Ober- und Mittelwallis.
Vor einem Jahr hat das Bundesamt für Umwelt eine Kampagne unter dem Motto «Unser Wald. Überraschend vielfältig.» lanciert. Highlight der Kampagne sind Waldparcours mit Holzfiguren in fast 100 Wäldern der Schweiz. Weil die Parcours und der dazugehörige Wettbewerb im letzten Sommer vor allem bei Schulen und Familien auf grossen Anklang stiessen, wird die Kampagne weitergeführt. Neu machen der Naturpark Pfyn-Finges, der Landschaftspark Binntal und das UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch bei der Kampagne zum Thema Waldvielfalt mit.
Wälder erbringen wertvolle Leistungen
Schweizer Wälder bieten rund 30’000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten ein Zuhause, binden CO2 und schützen so unser Klima. Sie stellen fast die Hälfte unseres Trinkwassers bereit und bewahren uns vor Naturgefahren. Sie sind auch ein äusserst beliebter Erholungsort und liefern den heimischen Rohstoff Holz. Damit der Wald all diese Leistungen auch in Zukunft noch erbringen kann, muss die Vielfalt des Lebens darin erhalten bleiben.
In der Corona-Zeit hat der Wald noch einmal an Beliebtheit gewonnen. Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung für das Leben im Wald und die Bedürfnisse der Waldbewohner zu sensibilisieren. Auf einem Parcours mit Holzfiguren von Pflanzen und Tieren können die Waldbesuchenden diese suchen und raten, um welche Art es sich handelt. Gerade für die Arbeit mit Kindern ist das Zusammenspiel von Erlebnis und Wissensvermittlung direkt im Wald sehr wertvoll.
Drei Parcours im Ober- und Mittelwallis
Im Ober- und Mittelwallis machen neu die beiden regionalen Naturpärke und das UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch bei der Kampagne mit. Seit Mitte Mai finden die Waldbesuchenden an drei verschiedenen Orten einen Waldparcours mit Holzfiguren zum Entdecken: 1) entlang der Trusera in Ernen im Landschaftspark Binntal, 2) auf dem Eichhörnchenweg in Crans-Montana im Naturpark Pfyn-Finges (Einstieg neben dem Funiculaire-Bahnhof von Montana) und 3) auf dem Märchenweg Hasenliebe in Bellwald im UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch.
Zusätzliche Infos zur Vielfalt im Wald, zu den Tieren und Pflanzen, zu den Parcours und zum Wettbewerb gibt es auf der Kampagnenseite www.wald-vielfalt.ch. Verlosungen zum Wettbewerb finden monatlich statt. Letzte Teilnahmemöglichkeit ist Ende November 2021. Die Kampagne des Bundesamtes für Umwelt wird in Zusammenarbeit mit WaldSchweiz und dem Verband des Schweizer Forstpersonals durchgeführt.
Schweizer Wälder bieten rund 30’000 Tier-, Pflanzen- und Pilzarten ein Zuhause, binden CO2 und schützen so unser Klima. Sie stellen fast die Hälfte unseres Trinkwassers bereit und bewahren uns vor Naturgefahren. Sie sind auch ein äusserst beliebter Erholungsort und liefern den heimischen Rohstoff Holz. Damit der Wald all diese Leistungen auch in Zukunft noch erbringen kann, muss die Vielfalt des Lebens darin erhalten bleiben.
In der Corona-Zeit hat der Wald noch einmal an Beliebtheit gewonnen. Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung für das Leben im Wald und die Bedürfnisse der Waldbewohner zu sensibilisieren. Auf einem Parcours mit Holzfiguren von Pflanzen und Tieren können die Waldbesuchenden diese suchen und raten, um welche Art es sich handelt. Gerade für die Arbeit mit Kindern ist das Zusammenspiel von Erlebnis und Wissensvermittlung direkt im Wald sehr wertvoll.
Drei Parcours im Ober- und Mittelwallis
Im Ober- und Mittelwallis machen neu die beiden regionalen Naturpärke und das UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch bei der Kampagne mit. Seit Mitte Mai finden die Waldbesuchenden an drei verschiedenen Orten einen Waldparcours mit Holzfiguren zum Entdecken: 1) entlang der Trusera in Ernen im Landschaftspark Binntal, 2) auf dem Eichhörnchenweg in Crans-Montana im Naturpark Pfyn-Finges (Einstieg neben dem Funiculaire-Bahnhof von Montana) und 3) auf dem Märchenweg Hasenliebe in Bellwald im UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch.
Zusätzliche Infos zur Vielfalt im Wald, zu den Tieren und Pflanzen, zu den Parcours und zum Wettbewerb gibt es auf der Kampagnenseite www.wald-vielfalt.ch. Verlosungen zum Wettbewerb finden monatlich statt. Letzte Teilnahmemöglichkeit ist Ende November 2021. Die Kampagne des Bundesamtes für Umwelt wird in Zusammenarbeit mit WaldSchweiz und dem Verband des Schweizer Forstpersonals durchgeführt.