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Was kann jeder Einzelne von uns tun

Einheimische und standortgerechte Pflanzen

  • einheimische Pflanzen sind pflegeleichter, widerstandsfähiger und kostengünstiger
  • Ein passender Standort ist entscheidend für das Gedeihen einer Pflanze (Licht, Boden, Ausrichtung etc.) 
  • Exotische Pflanzen bieten vielfach keinen Nutzen für Insekten, Vögel oder Kleintiere 

Keine chemische oder torfhaltige Produkte

  • Standortgerechte und richtig gepflegte Pflanzen können sich selbst gegen Schädlinge schützen 
  • Nützlinge anstelle giftiger Chemikalien als Pflanzenschutz einsetzen (Marienkäfer, Igel, Schlupfwespen, Florfliegen etc.)
  • Ausschliesslich torffreie Pflanzenerde verwenden und dadurch bedrohte Moore und das Klima schützen 

Wachsen lassen

  •  «Weniger» Eingreifen ist vielfach «mehr» für die Natur
  •  Bestimmte Standorte sich selbst überlassen und ursprüngliche Natur zulassen 
  • Schnittgut z.B. als Asthaufen liegen lassen 
  • Einsparung von Kosten und Pflegeaufwand 
  • Wertvolle Lebensräume für viele Tiere und Pflanzen 

Versiegelungen vermeiden

  • Versieglungen des Bodens mit Beton, Asphalt oder dichten Fugen nach Möglichkeit vermeiden 
  • Versiegelte Flächen beeinträchtigen die Bodenfruchtbarkeit, bieten keine Lebensräume für Tiere und Pflanzen und verschlechtern das Mikroklima 
  • Befestigung von Wegen, Einfahrten und Parkplätzen mit Schotter, Kies, Natursteinpflaster oder Rasengittersteinen

Kein unnötiges Licht 

  • Künstliche Lichtquellen verwirren nachtaktive Lebewesen und halten sie von natürlichen Aktivitäten wie Jagd oder Bestäubung ab 
  • Insekten werden von künstlichem Licht angelockt und sterben vielfach durch Erschöpfung
  • Beleuchtungsanlagen reduzieren, Dauer und Intensität minimieren und ggf. Bewegungsmelder installieren 
  • LED mit Farbtemperatur unterhalb 3000 Kelvin verwenden
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Der Klima-Garten

Das Bundesamt für Umwelt gibt Tipps und Ideen für die Förderung der Biodiversität und die Anpassung an den Klimawandel

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Wilde Nachbarn Wallis

Wälder, Natur- und Kulturlandschaften, Gewässer und Siedlungsräume. Der Kanton Wallis weist eine erstaunliche Vielfalt an Lebensräumen auf. Doch unser Wissen über das Vorkommen und die Verbreitung der im Wallis lebenden tierischen Mitbewohner ist begrenzt. Das Projekt «Wilde Nachbarn Wallis» möchte Wildtiere im Wallis erlebbar machen und Wissenslücken über ihre Verbreitung schliessen. Dazu sammeln sie mit Ihrer Unterstützung Wildtierbeobachtungen. Helfen Sie mit und lernen Sie dabei die vielfältige Tierwelt des Wallis näher kennen!

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