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Kennt ihr die Miyawaki- Methode?

Nutzen [3/3]
Die Miyawaki-Methode wurde durch einen japanischen Pflanzenforscher entwickelt. Dabei wird ein dichter Wald aus einheimischen Gehölzen angelegt, welcher dreimal so dicht bepflanzt wird wie üblicherweise. Der Boden wird mit wasserspeicherndem Material wie Pflanzenkohle ergänzt und nach der Pflanzung mit Mulchmaterial (z.B. Holzschnitzel) abgedeckt, damit der Boden vor dem Austrocknen geschützt ist. Der Mini-Wald bietet für eine Vielzahl von Tieren Nahrung, Schutz und Nistgelegenheiten.

Realisierung [2/3]
Mindestfläche 100 m²
Bodenvorbereitung durch Auflockern und Einbringen von wasserspeicherndem Material (z.B. Pflanzenkohle). Pflanzung von verschiedenen einheimischen Bäumen und Sträuchern mit einer Dichte von drei Setzlingen pro Quadratmeter (Ende Oktober bis Mitte März). Abdeckung der Pflanzung mit Mulchmaterial.
Beratung durch Gärtnerei oder Baumschulen empfohlen

Unterhalt [1/3]
Bei grosser Trockenheit in den ersten Jahren giessen, monatlich jäten danach kein Unterhalt mehr

Kosten [2/3]
50 - 80 CHF pro m²

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Zeichnung © Gabriel GigerZeichnung © Gabriel Giger

Zeichnung © Gabriel Giger

Der Klima-Garten

Das Bundesamt für Umwelt gibt Tipps und Ideen für die Förderung der Biodiversität und die Anpassung an den Klimawandel

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Wilde Nachbarn Wallis

Wälder, Natur- und Kulturlandschaften, Gewässer und Siedlungsräume. Der Kanton Wallis weist eine erstaunliche Vielfalt an Lebensräumen auf. Doch unser Wissen über das Vorkommen und die Verbreitung der im Wallis lebenden tierischen Mitbewohner ist begrenzt. Das Projekt «Wilde Nachbarn Wallis» möchte Wildtiere im Wallis erlebbar machen und Wissenslücken über ihre Verbreitung schliessen. Dazu sammeln sie mit Ihrer Unterstützung Wildtierbeobachtungen. Helfen Sie mit und lernen Sie dabei die vielfältige Tierwelt des Wallis näher kennen!

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