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Illgraben und wilde Rhone

In seiner Dynamik ist der imposante Illgraben einzigartig. Dieser gewaltige Murgang konnte nie gebändigt werden und formte das Schutzgebiet Pfynwald mit seinen Auen- und Teichlandschaften. Er gilt als einer der aktivsten Murgänge Europas. Er mündet in die Rhone, die in diesem Gebiet noch frei fliessen darf.

Geologie im Pfynwald

Die Landschaft zwischen Leuk und Siders zeugt von historischen Naturgewalten. Ein prähistorischer Bergsturz am rechten Rhoneufer hat eine fast kahle Platte mit steppenartiger Vegetation geformt. Die Bergsturzmasse bildet den Ursprung der Hügel im Pfynwald. Schlussendlich haben die Murgänge des Illgrabens den Kegel von Susten geschaffen.

Die unterschiedlichen Lagen und die spezielle Topographie, die magere Erde und der feuchte Grund erklären die Vielfalt der Pflanzen verschiedenen Ursprungs in den Graslandschaften, Teichen und Mooren, Föhren- und Auenwäldern. Hirsch, Reh, Luchs, Biber, Steinadler, Wiedehopf und Felsenschwalbe können im Parkperimeter mit etwas Glück angetroffen werden.

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Anreise

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie den Naturpark Pfyn-Finges aus den grossen Städten wie Zürich, Basel, Luzern oder Genf in ca. zwei Stunden,
ab Bern in 75 Minuten.

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Unterkunft und Verpflegung

Unsere Partnerbetriebe freuen sich auf Ihren Besuch. Weitere Tipps zu Übernachtungen und Verpflegung erhalten Sie bei den Tourismusbüros.

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Touristeninformation

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