Die Schule für Gestaltung Wallis und der Regionale Naturpark Pfyn-Finges schliessen sich zusammen, um ein innovatives Tourismuskonzept umzusetzen, das Kunst und Natur verbindet. Sie stellen mit drei Sommerkursen, die durch Kunst für die Natur sensibilisieren, die Weichen für eine Partnerschaft.

Bei den Sommerkursen 2017 können die TeilnehmerInnen typische oder ungewöhnliche Landschaften auf dem Gebiet des Parks entdecken, zum Beispiel den Illgraben, das Turtmanntal, die Dörfer über dem Albinen-Tal, Erschmatt und Guttet-Feschel, oder den abgebrannten Wald von Leuk, der aus der Asche wiedergeboren wird.

Im weiteren Sinne reihen sich die Kurse in eine Partnerschaft zwischen der ECAV und dem Regionalen Naturpark Pfyn-Finges ein. Die beiden Walliser Institutionen haben eine vierjährige Vereinbarung (2016-2019) unterzeichnet, um ein innovatives Konzept umzusetzen, das Kunst und Natur verbindet, eine Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Wissenschaftlern. Im Rahmen eines laufenden Forschungsprojekts wird über die Art der künstlerischen Produktion nachgedacht, die in einem natürlichen Raum wie beispielsweise dem Regionalen Naturpark Pfyn-Finges möglich ist.

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