Unbezahlbare Kommunikation für die Region und eine sehr breite Palette von enkeltauglichen Projekten. Das konnten die Verantwortlichen des Naturparks Pfyn-Finges am Mittwochabend ihren Mitgliedern an der Mitgliederversammlung präsentieren.
Der Naturpark Pfyn-Finges hielt die diesjährige GV in Albinen ab. Das Bergdorf ist mit seinen Projekten ein Vorzeigebeispiel für eine enkeltaugliche Entwicklung – verfolgt also dieselben Ziele wie der gesamte Naturpark.
Naturparkpräsident Diego Grichting hob vor allem die Sichtbarkeit hervor, welche der Regionale Naturpark der gesamten Region bringt. Wie alle Naturpärke weltweit erscheint auch der Naturpark Pfyn-Finges auf unzähligen Kartenportalen als grüner Fleck. Auf den Webseiten von Partnern wie Coop, Postauto oder Schweiz Tourismus wird er zusätzlich vorgestellt. Hierzu kamen im vergangenen Jahr zwei nationale Kampagnen: Das Bundesamte für Umwelt produzierte unter dem Titel «Kleine Weltwunder» Werbespots, welche zur besten Sendezeit im Schweizer Fernsehen liefen. Für die Kampagne «back to nature» von Schweiz Tourismus konzipierte der Naturpark speziell die Bartgeier-Beobachtungen auf der Gemmi, die mit Erfolg jeden Mittwoch durchgeführt werden. Lokal werden vor allem das rro-Sommerprogramm, welches während 1.5 Monaten den Naturpark präsentierte, sowie die Kampagne « Miinä Naturpark - mehr als Vögel & Bäume!» in Erinnerung bleiben.
Direktor Peter Oggier hob insbesondere die erstmalige Auszeichnung von Partnerschulen hervor. Diese werden nun regelmässig von Guides des Naturparks besucht und die Kinder entdecken mit ihnen zusammen die Natur rund ums Schulhaus oder legen gar eigene Schulgärten an. Da das BAFU 2017 zusätzliche Mittel für die Naturpärke bereitstellte, konnten in der Region noch mehr Projekte als geplant umgesetzt werden. Allesamt mit dem übergeordneten Zielen des Naturparks: sensibilisieren und bilden, erhalten und aufwerten, fördern und stärken.