Nördlich des Restaurants Ermitage stehen sie direkt am Wanderweg zwischen den Pfynwald-Teichen - die 16 m hohen, gemauerten Pfeiler. Und schon so mancher hat sich schon gefragt, was es mit diesen beiden Bauwerken mitten im Schutzgebiet auf sich hat. Wer in der Region ein offenes Auge für derartige historische Bauwerke hat, weiss aber auch, dass sich nordöstlich des Bahnhofs Leuk zwei sehr ähnliche Bauwerke direkt am Rotten befinden.

Weil der Naturpark sich für Erhalt und Aufwertung von Natur- und Kulturwerten einsetzt, beauftragte er den Historiker Stephan Hermann damit, dem Ursprung dieser Pfeiler nachzugehen. Entstanden ist ein wissenschaftlich fundierter Bericht, den man am Ende des Artikels herunterlanden kann. Zwar konnte etwas Licht ins Dunkel dieser Bauwerke gebracht werden, aber es sind noch längste nicht alle Fragen beantwortet. Mit dem vorliegenden Bericht wird nun sauber dargelegt, welche Quellen man durchsucht hat und wo es sich lohnen würde, noch weiter zu forschen.

Es ist aber jetzt schon klar, dass die vier Jahrhunderte alten Bauwerke erhalten und Inwert gesetzt werden sollten.