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Gesammelter Abfall: Bierflaschen, Aludosen, Plastik und ZigarettenstummelDieser Abfall wurde in der Natur gesammelt

Dieser Abfall wurde in der Natur gesammelt

Drei Menschen sammeln im Wald AbfallUBS-Mitarbeiter im Schutzgebiet Pfynwald

UBS-Mitarbeiter im Schutzgebiet Pfynwald

Kleines Kind mit Kessel Ganz kleine packten bei der Aktion mit an.

Ganz kleine packten bei der Aktion mit an.

500 freiwillige Helfer Clever unterwegs im Umgang mit Abfall

Corona hat dem traditionellen Wellnesstag für das Schutzgebiet Pfynwald zum zweiten Mal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Team des Naturparks Pfyn-Finges wurde kreativ – und machte aus dem Putztag gleich eine ganze Putzwoche über den gesamten Perimeter. Über 500 Parkbewohner machten mit.

In vielen Gemeinden – von Crans-Montana über Siders bis nach Gampel – wurde während der letzten Woche fleissig Abfall gesammelt; ob auf dem Arbeits- oder Schulweg oder beim Spazieren. «Meine Vereinskolleginnen und ich fanden die Idee des Naturparks super. Wir organisierten uns darum privat mit unseren Kindern und waren beim Sport- und Spielplatz in Guttet-Feschel unterwegs», erzählt eine begeisterte Mutter. «Der Naturpark hat uns das nötige Material inklusive einer Kehrichtzange geschenkt. So war das Einsammeln sehr einfach und die Kinder hatten grossen Spass daran.» 95% des Abfalls seien dabei Zigarettenstummel, kaputte Flaschen und Aludosen gewesen. 

Neben Partnerschulen, dem Kinderdorf Leuk und dem Institut Notre Dame de Sierre engagierte sich auch die UBS an der Aktion. «Einige Mitarbeitende haben sich über das Portal für Freiwilligenarbeit «Helpetica» angemeldet, um vergangenen Freitag den Pfynwald von einem winzigen Teil seines Abfalls zu befreien. Nach einer Einführung durch die Mitarbeiter des Naturparks, konnten wir das Ausmass der durch menschliche Aktivitäten verursachten Verschmutzung ganz konkret feststellen.», schwärmt David Fournier, Mitglied der Regionaldirektion von UBS Wallis.

Sensibilisieren genauso wichtig

Der Naturpark informierte in der Sammelwoche auf seinen Kanälen rund um das Thema «Abfallbewirtschaftung». «Abfall vermeiden, weniger produzieren ist der wichtigste Schritt. Die korrekte Entsorgung ist heute fast überall möglich, wird aber leider oft noch zuwenig genutzt. Wir sind darum stolz darauf, dass sich soviele Leute an unserer Aktion beteiligt haben und helfen, den Naturpark regelmässig von Abfall zu befreien» zieht Anna Gersten, Projektverantwortliche, Bilanz. Weitere Aktionen seitens des Naturparks sind in Planung.

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UBS-Mitarbeiter im Schutzgebiet Pfynwald

Kleines Kind mit Kessel Ganz kleine packten bei der Aktion mit an.

Ganz kleine packten bei der Aktion mit an.