Ungenutzte Flächen in der Industriezone haben grosses Potenzial für die Förderung der Biodiversität. In der Industriezone Leuk realisierte man eine Walliser Trockenwiese mit einheimischen Sträuchern, ergänzt mit diversen Steinlinsen.
Eine aufgeschüttete und ungenutzte Fläche wurde mit einer Walliser Trockenwiesenmischung eingesät und mit einheimischen Sträuchern und Steinlinsen ergänzt. Die ersten 5 Jahren übernahm der Naturpark Pfyn-Finges deren Pflege. Dieses Projekt zeigt auf, dass insbesondere auch in den Industriezonen wertvolle Flächen für die Förderung der Biodiversität vorhanden sind.
Der Naturpark unterstützt die Naturparkgemeinden bei Um- und Neugestaltungen von naturnahen Flächen im Siedlungsraum. Zudem steht der Naturpark beratend zur Seite, um die naturnahen Flächen fachgerecht zu pflegen, damit diese sich voll entfalten können.
Die Neugestaltung der Fläche am Bahnhofsperron wurde in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Leuk realisiert. Entstanden sind dabei eine Biodiversitätsfläche und eine Wohlfühloase für Wartende.
Die naturnahe Neugestaltung des Dorfplatzes in Agarn wurde etappenweise umgesetzt. Als Hauptprojekt wurde eine Grünfläche so gestaltet, dass diese zum Verweilen und Entdecken einlädt.
Die Grünflächen rund um das Natur-und Landschaftszentrum sind naturnah angelegt. Die Blumenwiese, die einheimischen Sträucher und die diversen Strukturelemente werden von den Mitarbeitern der Geschäftsstelle des Naturparks fachgerecht gepflegt.
Eine Aufnahme und Analyse der von den Naturparkgemeinden unterhaltenden Flächen im Siedlungsraum wird durchgeführt, um das ökologische Aufwertungspotenzial zu erkennen und die Biodiversität im Siedlungsraum gezielt zu fördern.
Es wurden offizielle Parkplätze mit Rasengittersteinen erstellt, um das wilde Parkieren von Autos auf der Grünfläche zu beenden. Zusätzlich wurden die Parkflächen durch einer Baumallee mit einheimischen Sträuchern und Blocksteinen abgegrenzt.
Ökologische Aufwertung von Parkplatzflächen im Gebiet "Alti Sagu" in Salgesch. Die Flächen wurden durch Rasengittersteine befestigt und die Umgebung mit einheimischen Sträuchern, Einzelbäumen und einer Trockenwiese neu gestaltet.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Sierre wurden entlang eines Weges eine Hecke erweitert, in der angrenzenden Grünfläche Strauchinseln gepflanzt und offene Bodenflächen mit einer einheimischen Trockenwiesenmischung eingesät.
Der alte Holzzaun entlang der "Monderèche" wurde zur Optimierung der Wegleitung und zur Absicherung der Passanten durch einen einheimischen Lärchenholzzaun ersetzt.
